Advent, Advent, eine schöne Jahreszeit, und ich freue mich jetzt schon sehr auf die Vorweihnachtszeit mit Weihnachtsmarkt, Glühwein (in Frankfurt für mich eher: heißer Äppler), Spaziergängen und … na klar: Plätzchen!
Plätzchen gehören für mich auf jeden Fall zur Adventszeit dazu, und am besten schon zum 1. Advent. Wenn ich erzähle, dass ich etwas gebacken habe, bekomme ich häufig die Frage gestellt, wie der Teig denn hält (ohne Eier), und ob der Kuchen auch ohne Butter schmeckt. Jeder, der schon mal einen rein pflanzlichen Kuchen oder Muffins gebacken hat, weiß: Ja, es geht. Und wie gut sogar! Es gibt unzählige Rezepte, auch ohne Ei-Ersatz-Produkte.
Und das war für dieses Rezept auch mein Ziel: ein Plätzchen-Teig, der ohne No-Egg oder ähnliches auskommt. Meine Kokos-Maronen-Makronen sind dazu noch leicht (für Weihnachtsplätzchen), das Rezept enthält kein zusätzliches Fett (natürlich sind die enthaltenen Nüsse und Kokosraspeln relativ fettreich), nur wenig Industriezucker und die Zubereitung dauert nur einige Minuten. Also: kein Öl, keine Margarine, kein Eiersatz – und so gut!
Zutaten für 25 Makronen
- 50 g Kokosraspeln
- 30 g gemahlene Haselnüsse
- 20 g Puderzucker
- 80 g vorgegarte Maronen
- 90 g Apfelmus
- 30 g Zartbitterkuvertüre
Zubereitung
- Alle Zutaten bis auf die Kuvertüre in ein hohes Gefäß geben und mit einem Pürierstab zu einer cremigen Masse verarbeiten. Anschließend die Masse in ein kleines Schälchen füllen.
- Mit zwei Teelöffeln kleine Häufchen formen und auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech abstreifen. Anschließend die Kokoshäufchen bei Bedarf nochmal mit den Fingern nachformen.
- Das Backblech in den Ofen schieben und bei 180°C für ca. 12 – 15 Minuten backen. Wenn die ersten Makronen anfangen leicht braun zu werden die Temperatur auf 150°C runterdrehen. Ab jetzt den Zustand der Kokos-Maronen-Makronen im Minutentakt überprüfen, da sie schnell verbrennen. Bei mir waren sie ca. 20 Minuten im Backofen.
- Die Makronen auf einem Kuchengitter vollständig auskühlen lassen.
- Anschließend die Zartbitterkuvertüre hacken und im Wasserbad erhitzen. Mit einem kleinen Löffel die flüssige Kuvertüre über die Makronen fließen lassen (alternativ die Makronen zur Hälfte in die Kuvertüre eintauchen) und die Schokolade kalt werden lassen.
Lass dir die Makronen schmecken!
Marion
Habe mich vor ca. 2 Wochen bei euch umgesehen und euren Newsletter abonniert.
Eure Seite besuche ich nun täglich und finde immer irgendetwas interessantes.
Ich bin Vegetarierin mit Hang zum veganen Leben (schaffe ich aber noch nicht ganz!).
Einige Rezepte habe ich schon ausprobiert – und die waren richtig lecker – die Plätzchen sind morgen dran.
Aber auch eure Laufinfos sind gut (bin Freizeitläufein mit der Vision im nächsten Jahr den Halbmarathon in Köln zu laufen.
Herzliche Grüße aus dem Ruhrpott
Katrin Schäfer
Hallo Marion,
schön dass dir unsere Seite gefällt, das hören wir sehr gerne!
Köln ist eine tolle Entscheidung, die Stimmung dort ist gigantisch, sogar beim HM, der ja sehr früh morgens ist. Wir waren 2011 zum letzten Mal da – ich hab den Tag noch sehr gut in Erinnerung!
Ich wünsche dir ganz viel Erfolg für dein Training und freue mich, wenn du weiterhin bei uns vorbei schaust!
Viele Grüße, Katrin
Djuri
Hallo Katrin,
sooooo lecker. Ich habe sie zu Weihnachten gemacht und sie sind super angekommen. Übrigens habe ich sie ohne zu backen serviert. Als Pralinen geformt, mit Zartbitter-Schokolade verziert und im Kühlschrank gekühlt. Köstlich!
Viele Grüsse
Djuri
Katrin Schäfer
Das werde ich in der Vorweihnachtszeit auch mal ausprobieren – bin gespannt sie ungebacken schmecken. Schön dass du mich diese „Variaton“ wissen lässt!